Lauftagebuch

Freitag, 8. Dezember 2006

Toll in Form

Natürlich habe ich am Nachmittag meinen Lauf bzw. den Spaziergang mit Balu wieder einmal solange hinausgezögert, bis es wirklich in Strömen goss. Also trotteten wir los. Wie weit? 10 km hatte ich mir ursprünglich mal vorgenommen. Doch schon nach wenigen Metern gestand ich mir zu, bei sinkender Motivation eine Fünf auch mal gerade sein zu lassen. Doch dann lief es mir immer besser. Der Regen störte mich überhaupt nicht mehr. Im Gegenteil. Die Natur wieder mal so richtig zu spüren ist halt einfach ein schönes Gefühl. Zwischendurch gab ich auch mal Gas - sehr zum Ärger von Balu, der phasenweise aus seinem Trab in den Galopp wechseln musste. Und dies geschieht, ich hab das mal mit dem Bike getestet, bei 15 kmh. Ich hielt mich dann aber bewusst zurück. Die Woche hat ja noch zwei Tage, und an denen möchte ich noch etwas Grundlagenkilometer tanken.

Gestern war ich über Mittag übrigens mit !xabbu alias Edi alias Edgar eine Stunde joggen. War gut. Er hat Thomas und mir einen neuen Weg der Birs entlang gezeigt. Hätten wir den rausfinden wollten, hätten wir uns bestimmt zwei Dutzend mal verlaufen.

Dienstag, 5. Dezember 2006

Schlapp, schlapp

Nun spüre ich die Nachwehen des Wettkampfs am Samstag und des längeren Laufs am Sonntag doch ein bisschen. Deshalb: Arimännchen trottet heute und hofft auf leichtere Beine am nächsten Tag.

Sonntag, 3. Dezember 2006

Wie geschmiert

Eigentlich hatte ich einige Bedenken, was meinen körperlichen Zustand nach dem gestrigen Chlauslauf betraf - immerhin lag mein letzter Laufwettkampf weit über ein Jahr zurück. Doch mir ging es heute Morgen erstaunlich gut. Bloss im Oberschenkel hinten ein Anflug von Muskelkater. Also machte ich mich auf den Weg. Wie weit ich laufen wollte, wusste ich beim Start noch nicht. Schliesslich wurden es keine 20 km, wie ich ohne Wettkampf geplant hatte, aber immerhin fast 17. Und das völlig locker. Erst gegen Ende spürte ich, dass meine Bewegungen etwas unkoordiniert wurden.

Samstag, 2. Dezember 2006

Chlauslauf Härkingen

Eigentlich hatte ich vor, heute wieder nur eine kurze Runde zu drehen. Das Klemmen in der linken Wade hatte trotz intensiver Magnet-Resonnanz-Behandlung nur unwesentlich abgenommen. Doch dann überzeugten mich meine Frauen, mit ihnen zum Chlauslauf nach Härkingen zu fahren. 5,1 oder 10,3 km? Ich entschied mich für letzteres. Das Ziel von Daniela war, die 50 Minuten zu knacken. Ich war mir nicht sicher, ob ich das - ohne Tempotraining - schaffen konnte. Wir beschlossen, zusammen zu laufen und in etwa 4:45 Minuten anzulaufen. Ich brauchte für den ersten km 4:31 - und Daniela war schon 20 m vor mir. Na ja. Ich verlor sie nie aus den Augen, und nach dem Anstieg bei km 6/7 konnte ich sie wieder einholen. Nicht ich hatte sie gezogen, sondern sie mich. Auch gut. Immerhin konnte ich sie dann auf den letzten 2 km noch ein wenig motivieren. Wir kamen in 48:40 (Schnitt: 4:43) ins Ziel, womit Daniela mit PB bei den Frauen 40 den 3. Rang belegte.

Eigentlich bin ich mit diesem Resultat ganz zufrieden. Ich war ziemlich genau gleich schnell wie vor 12 Jahren. Und man ist ja auch nicht jünger geworden. Einzig, dass ich Edi alias !xabbu aus dem Streakrunner-Forum nicht mehr einholte ... 30 m lag er am Ende wohl vor mir.

Freitag, 1. Dezember 2006

Hallo Edi - Was zwickt denn da?

Heute war der erste Tag in meinem Leben als Streakrunner (nach 60 problemlosen), an dem ich befürchtete, es könnte sich eine kleine körperliche Überlastung bemerkbar machen. Es zwickt in der Wade. Begonnen hat das unangenehme Gefühl gestern, als ich mit meinem Arbeitskollegen Thomas über Mittag eine Stunde durch die Grün 80 in Basel streifte. Schön gemütlich, nicht einmal ganz 10 km. Während des Laufs heute hat es dann ein bisschen gebessert. Nach einer halben Stunde hörte ich dann aber vorsichtshalber auf. Eigentlich hätte ich heute gerne eine bis eineinhalb Stunden gemacht. Aber was solls? Das Zwicken hat mich auch wieder mal daran erinnert, dass ich meinen Laufumfang nicht allzu rasch steigern sollte. Immerhin machte ich heute trotz allem meinen 400. km in diesem Streak.

Gestern lernte ich übrigens auch Edi alias !xabbu aus dem Streakrunner-Forum persönlich kennen. Eine lustige Geschichte. Im Forum sind zurzeit etwa 100 Mitglieder zusammengeschlossen, davon 15 Schweizer. Da las ich einen Beitrag von Edi, indem er berichtete, er habe einen Startplatz für den Neujahrsmarathon in Zürich erhalten, weil sein Arbeitgeber Sponsor sei. Klick, machte es bei mir, denn mein Arbeitgeber ist auch Sponsor. "Arbeitest du bei Coop?" fragte ich im Forum. "Ja, HS, TH14." Ich arbeite im Gebäude nebenan. Und gestern nun sprache er mich in der Garderobe beim Duschen an. Er hatte mich auf dem Forum-Bildchen wieder erkannt. Hübsche Geschichte, nicht?

Mittwoch, 29. November 2006

Husten

Schon seit einigen Tagen habe ich Husten. Der behindert mich zwar nicht wahnsinnig, phasenweise fühle ich mich aber etwas schlapp. Trotzdem hat es mich heute erstaunt, dass ich während des Laufens nicht auf Touren kam, obwohl ich ziemlich langsam ans Werk gegangen war. Dies umso mehr, als mit der gestrige Lauf über den Engelberg (Nebelmeer-Obergrenze durchlaufen) wunderbar gelang. So forcierte ich denn heute überhaupt nicht.

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