Laufen - just for fun

Zurzeit macht mir die Lauferei wirklich Spass. Zum Glück bringt es mein beruflicher und privater Rhythmus mit sich, dass ich immer etwa zwei bis drei Wochen etwas Gas geben kann und dann wieder eine Woche ziemlich engagiert bin und somit das Training zurückschrauben muss. Das sind dann meine Erholungswochen.

Ich bin erstaunt, wie problemlos ich die Grundlagen-Kilometer runterrasseln kann und dabei echt Freude empfinde. Letzte Woche 84 Kilometer, davon 57 von Donnerstag bis Sonntag - ich glaube kaum, dass ich jemals soweit gelaufen bin. Keine Beschwerden, nix.

Trotzdem werde ich jetzt ein wenig an meinem Programm rumschrauben. Morgen will ich endlich wieder mal etwas auf Tempo machen: 1000-Meter-Intervalle auf der Bahn. Und am Wochenende will ich wieder einmal einen wirklich Langen machen: mindestens 25 Kilometer. Wobei: Vor ein paar Wochen wären 20 Kilometer noch lang gewesen. Ich bin wirklich erstaunt, wie gut sich mein Körper, insbesondere auch Sehnen und Bänder an die relativ schnell gewachsenen Belastungen gewöhnt haben.

Komisch ist, dass ich kaum Lust auf Wettkämpfe habe. Sicher beerdigt ist der 24-Stunden-Lauf in Basel, weil ich vom 12. bis 19. Mai auf Leserreise gehe. Aber der Zürich Marathon - ich bin immer noch unentschlossen. Laufen - just for fun. Das ist ja auch keine schlechte Devise. Und auch Training allein kann Spass machen, und auch im Training kann man sich Ziele setzen - z.B. die erste 100er-Woche ... Aber ich weiss, dass mir das übers Jahr nicht genügen wird.

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